Bei mir wird eh nicht eingebrochen

Viele Leute sind überzeugt, dass bei ihnen niemals eingebrochen werden würde, da sie nichts Wertvolles in ihrem Heim hätten oder einen Hund besässen. Dies ist jedoch ein Trugschluss. Was, wenn Ferien geplant sind und die Wohnung oder das Haus leer steht? Was, wenn man einkaufen geht oder abends das Theater oder Kino besuchen möchte?

 

Die ersten Sicherheitssysteme gehen auf die Steinzeit zurück, als Höhleneingange mit Steinen geschützt wurden. Die Römer benutzten Gänse (ja, Gänse, eine komplette Einbruchmeldeanlage: Sensor, Zentrale und Alarmierung in einem), um sich vor Fremden zu schützen. Im Mittelalter wurde der Zugang zu Schlössern und Burgen durch Wassergräben verhindert. Der gemeinsame Nenner: die Sicherheit und der Schutz von Hab und Gut, ein Urbedürfnis der Menschheit.

 

Zurück zu unserer Zeit: Die modernen Einbruchmeldeanlagen von heute können mehr als nur Diebstähle erkennen, auswerten und alarmieren. Sie können auch Gefahren wie Wasser, Gas oder Feuer frühzeitig erkennen und melden. Einbruchmeldeanlagen bieten aber vor allem einen wirksamen Schutz vor Einbrechern und sind daher ein wichtiges Instrument für Privatpersonen, Gewerbe, Industrie, Banken usw. zur Abschreckung von Einbrecher.

 

Sollte der Fall trotzdem einmal eintreffen, sind Einbruchmeldeanlagen auch da, um zu Detektieren, Auswerten und Melden sowie Fernalarmieren und die Intervention auszulösen. Die Einbruchmeldeanlage selbst kann einen Einbruch nicht verhindern, sie kann dem Einbrecher aber mit einem akustischen Signal signalisieren, dass der Sensor ihn entdeckt und den Alarm aus der Ferne ausgelöst hat. Somit wird er von seiner Tat absehen, weil er nicht weiss, wie lange es dauern wird, bis die Intervention das Objekt erreicht.

 

Im Jahr 2020 wurden schweizweit 32'819 Einbruch- und Einschleichdiebstähle registriert. Dies entspricht etwa 90 Einbrüchen pro Tag. Besonders beliebt bei Einbrechern sind Wohnungen und Einfamilienhäuser. Die meisten Einbrüche ereignen sich in der Dämmerung, wenn die Bewohner nicht zu Hause sind, oder auch am Tag. Tagsüber kann sich ein Täter unauffällig in einem Wohngebiet bewegen, ohne dass man automatisch an etwas Schlimmes denkt. Ausserdem ist in dieser Zeit mehr los als in der Nacht, wenn verdächtige Personen und Geräusche eher von Bewohnern und Nachbarn wahrgenommen werden können.

 

Bei den meisten Tätern handelt es sich um Gelegenheitsdiebe, die keinen grossen Aufwand treiben und wenig riskieren wollen. Die Erfolgsquote steigt, wenn Wohnungen und Einfamilienhäuser nicht über eine Einbruchmeldeanlage oder einen erhöhten mechanischen Schutz verfügen.

 

Bei Gewerbe- und Industrieobjekten ist eine Einbruchmeldeanlage ebenfalls sehr sinnvoll, da diese Gebäude meist nur während den Öffnungszeiten oder Arbeitszeiten besetzt sind. Bei Geschäftsobjekten in Industriegebieten haben die Täter ein leichtes Spiel und aufgrund der Lage meist auch genügend Zeit, um am Wochenende oder in der Nacht ohne Probleme einzubrechen.

 

Viele Gründe sprechen also dafür, sich für eine Einbruchmeldeanlage zu entscheiden. Welche Einbruchmeldeanlage für Sie sinnvoll ist, erklären Ihnen unsere Sicherheitsspezialisten gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.

 

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